Seit Herbst 2020 bin ich auf Santa Maria, der südlichsten der neun Azoreninseln. Ich habe sie als mein Winterlager gewählt, weil der Hafen von Vila do Porto als sicher gilt. Die Insel hat aber auch eine wunderbare Natur zu bieten.
In meiner Fortsetzung für die NZZ habe ich mein Inselleben beschrieben. Es schwankt zwischen Ungeduld und Bewunderung dafür, was die Insel zu bieten hat.
Ich habe auch neue Freunde kennengelernt und verbringe immer wieder Zeit mit ihnen. Das ist auch möglich, weil die Insel von der Corona-Pandemie verschont ist. Es gab nur wenige Fälle, meist ist die Santa Maria völlig Corona-frei. So geht das Leben seinen fast normalen Gang und das Sozialleben ist intakt.
Trotzdem sehne ich mich danach, wieder weiterzusegeln. Jetzt kommt der Frühling und die Situation verbessert sich von Tag zu Tag. Sobald der Wind aus der richtigen Richtung kommt und der Seegang erträglich ist, wird es los gehen.
Pingback: Die Umkehr – oder den Ungeduldigen bestraft die See – Meergeschichten
Pingback: Terceira im zweiten Anlauf – Meergeschichten
Pingback: Der erste Schritt: Ciao, ciao Santa Maria – Meergeschichten