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Segeln für Aiducation international

Die Flagge von Aiducation weht am Mast von Blue Alligator.

Die Flagge von Aiducation weht am Mast von Blue Alligator.

Auf der Ile aux moines im Golfe du Morbhian war es soweit: Blue Alligator verwandelte sich in einen offiziellen Botschafter von Aiducation international. Aiducation ist ein besonderes Hilfeswerk. Es vermittelt Stipendien an begabte Kinder in Kenya und auf den Philippinen, damit sie das Gymnasium besuchen können und später Zugang zu Hochschulbildung bekommen.

Ich habe die Gründer von Aiducation, Florian und Kristin, vor einigen Jahren kennengelernt, als sie mit ihrer Idee auf die NZZ kamen. Ich habe damals gleich eine Geschichte über sie und ihr aussergewöhnliches Startup gemacht, dass an Gründerwettbewerben sämtliche Preise abräumte.

Die Idee ist gediehen und inzwischen hat Aiducation über xxx Stipendien vermittelt. Wer sich für ein Stipendium bewirbt, muss nicht nur sein schulisches Talent unter Beweis stellen. Die Kinder müssen auch vermitteln, was sie mit ihrer Bildung anfangen möchten, wie sie ihr Land verbessern wollen. Denn das Motto von Aiducation lautet: Building people, building nations.

Wenn immer ich nun in einem Hafen bin, setze ich die Flagge von Aiducation und hoffe, dass so Leute auf das Programm aufmerksam werden. An Bord ist auch ein Bündel Flyers. Wir, Blue Alligator und ich, haben nun also eine Mission.

Im Golfe du Morbhian

Es war der ausgesprochene Wunsch von Katrin, den Golfe du Morbhian zu besuchen. Und Wünsche sollen in Erfüllung gehen. Wir segelten also hinein in die Wunderwelt des kleinen Meeres mit seinen zahlreichen Inseln und Inselchen. Während die Küste karg und steinig wirkt, ist im Golf alles grün und es gibt eigentliche Pinienwälder.

Wir landeten auf der Ile aux moines. Die Form der Insel erinnert an ein Kreuz, weshalb die mittelalterlichen Mönche sie wohl für sich aussuchten. Inzwischen ist die Insel aber fest in der Hand von Urlaubern, die täglich per Boot anreisen, entweder nur für einen Tag bleiben oder die zahlreichen Ferienhäuser bewohnen.

Letztes Mal Commissaire Dupin

Natürlich hat auch Commissaire Dupin bzw. sein Autor die Inseln für sich entdeckt und sie in einen Fall eingewoben. Glücklicherweise ist der Kommissar ein Feinschmecker und hat auch ein Restaurant auf der Ile aux moines in sein Herz geschlossen: Das Le San Francisco gleich beim Hafen. Von einer grosszügigen Terrasse aus überblickt man den Golf und lässt sich – in unserem Fall – mit einer Feigenterrine verwöhnen, dazu eine Flasche Cidre.

Was wir auf der Insel sonst noch entdeckt haben, zeigt das Video.

 

 

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Ich bin 1964 in Zürich geboren und habe die meiste Zeit meines Lebens als Journalist gearbeitet. Seit Sommer 2020 bin ich auf meiner Yacht Blue Alligator auf dem Atlantik unterwegs.

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